Basma goes green startet heute in die erste Runde. In dieser Kategorie möchte ich euch zeigen, wie ihr euer Leben schrittweise nachhaltiger gestalten könnt. Dazu möchte ich euch inspirierende Personen und Projekte vorstellen, Tipps zum plastikfreieren Leben mit euch teilen und vor allem deutlich machen, dass ein nachhaltigeres Leben nicht zwangsläufig teuer oder anstrengend sein muss!
Müllvermeidung und Minimalismus sind momentan angesagte Themen und das ist auch gut so! Ich denke jedem ist bewusst, dass wir in der Regel zu viel Müll fabrizieren und unseren Planeten mehr belasten, als er auf Dauer aushalten kann. Nun ist es natürlich so, dass es auf den ersten Blick viel bequemer scheint, beim Einkauf beispielsweise nicht auf Verpackungen zu achten: Zu viel Aufwand, zu teuer und ach, meine Müllersparnisse würden doch sowieso nicht ins Gewicht fallen, verglichen mit dem, was in Geschäften, Fabriken und anderen Haushalten an Müll anfällt.
Aber hier sage ich: Falsch gedacht. Okay, die ersten Male musst du dich beim Einkaufen vielleicht noch genau umschauen, nach Alternativen suchen und ja, das wird vielleicht anfangs etwas mehr Aufwand sein. Aber schon nach einer kurzen Zeit wird sich eine Routine eingestellt haben, das Zauberwort hier ist: Planung. Denn mit einem guten Plan und ein paar hilfreichen Tricks kannst Du Schritt für Schritt Abläufe in deinen Alltag integrieren, die deine Müllberge schrumpfen lassen. Du musst ja nicht von heute auf morgen der „Zero-Waste-Guru“ schlechthin werden. Fang z.B. in einem Bereich deiner Wohnung an und stelle einzelne Sachen um. Du wirst sehen, schon bald merkst Du, wie viel weniger Müll Du machen wirst, dass Du Geld sparen kannst und vielleicht auch andere mit deinen kleinen Umstellungen inspirierst.
Und da wären wir wieder bei dem Thema: Was kann ich als Einzelperson überhaupt für einen Unterschied machen? Du kannst ein Vorbild sein. Stein des Anstoßes. Du hast Kinder oder jüngere Geschwister? Lebe ihnen vor, dass Dinge auch mehrmals benutzt werden können. Gäste, Freunde, Nachbarn, Bekannte: Du kannst ihnen zeigen, dass weniger Müll zu machen kein „Öko-Ding“ ist, komisch oder verrückt. Es geht um unseren Planeten, unsere Gesundheit und es ist in unserer Verantwortung, einen Beitrag im positiven Sinne zu leisten.
Hört sich alles gut an, aber wie soll ich anfangen fragst Du dich? Berechtigt. Schaut man sich um, findet man überall Plastikverpackungen: Im Badezimmer, in der Küche und natürlich vor allem unterwegs. Deswegen möchte ich euch in unserer neuen Reihe zeigen, wie Du Schritt für Schritt für weniger (Plastik)Müll in deinem Leben sorgen kannst. Ab September wird alle drei Wochen Mittwochs ein Beitrag veröffentlicht, in dem ich 5 Tipps zu mehr Nachhaltigkeit in einem bestimmten Bereich gebe. Den Anfang machen wir im Badezimmer.
Bisher erschienen:
5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer
5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche
Ich freue mich auf den Austausch mit euch und hoffe, dass ihr von dieser Reihe profitieren könnt.
Wenn ihr weitere Tipps und Inspiration habt, kontaktiert uns gerne auf Instagram oder Facebook über @basmamagazine oder markiert uns mit #basmagoesgreen .