Heute ist der 31.12.2017 und aus gegebenem Anlass möchte ich über Neujahrsvorsätze schreiben und darüber, wie man sie am besten angehen und eventuell umsetzen kann.
Morgen ist also Neujahr und somit beginnt das Jahr 2018. 2017 war für mich ein sehr ereignisreiches Jahr und wahrscheinlich auch für viele andere. Ich höre von vielen den Kanon, dass 2017 ein anstrengendes Jahr war und sehr viele Menschen beschwerten sich über einschneidende Ereignissen, die das ganze Leben umkrempelten.
Nicht zuletzt deswegen, gibt es wie jedes Jahr gegen Jahresende die Phase, in der man das Leben Revue passieren lässt und überlegt: Was ist im letzten Jahr schief gelaufen, was hätte besser laufen können, was kann ich verbessern – nicht nur an mir, sondern auch an meinem Umfeld.
Also setzt man sich hin und schreibt sich ein paar gute Vorsätze auf und die lauten dann meistens:
Gesündere Ernährung
Mehr Sport treiben
Ganz viel mit der Familie unternehmen
Und überhaupt: Viel mehr auf mich selbst achten und weniger Stress haben
Und wenn man ganz ehrlich ist, dann weiß man, dass das wahrscheinlich nicht so gut klappen wird. Vor allem dann nicht, wenn man sich 10 Vorsätze vornimmt.
Was aber, wenn ein Vorsatz von den 10 tatsächlich etwas ist, was man be- und erarbeiten möchte?
Wenn man wirklich daran interessiert ist, etwas in seinem Leben zu verändern und nächstes Jahr in seinem Leben etwas besser zu machen, dann muss man sich auf jeden Fall:
Zeit nehmen
Es reicht nicht Dinge nur auf einen Zettel oder ins Handy zu schreiben und sich zu sagen: So, das mache ich jetzt so.
Bei der Setzung von Zielen helfen die sogenannten SMART-Kriterien. Hierbei handelt es sich um fünf Kriterien, die jeweils mit den Buchstaben S, M, A, R, T beginnen.
S – Steht für „spezifisch“
Das bedeutet, dass man Ziele konkret und unmissverständlich formulieren sollte. Man soll genau wissen, was man sich vornimmt. Zum Beispiel: „Abnehmen“
M – Steht für „messbar“
„Abnehmen“ als Ziel allein reicht nicht. Fünf Kilo abnehmen hingegen, ist ein sehr konkretes Ziel. Und man kann am Ende erkennen, ob das Ziel tatsächlich erreicht wurde, also messbar ist.
A – Steht für „attraktiv, akzeptabel und aktiv“
Dies bedeutet, dass das Ziel positiv formuliert werden sollte. Das bedeutet auch, dass das Ziel sozial akzeptabel ist und aktiv formuliert wird – also nicht passiv schreiben. Unbedingt „ich werde“ – zum Beispiel – „fünf Kilo abnehmen“ integrieren.
R – Steht für „realistisch“
Ziele sollen auf jeden Fall erreichbar sein. Am besten in Intervallen arbeiten. Zum Beispiel erreicht man seine Ziele besser, wenn man sie in Bausteine aufteilt. Ist das Ziel längerfristig 20kg abzunehmen, wird der Druck einen irgendwann aus der Bahn werfen. Fängt man jedoch mit fünf an, ist es auf jeden Fall realistischer und erreichbarer und man gibt weniger schnell auf.
T – steh für „terminiert“
Das Erreichen der Ziele sollte festgehalten werden. Am besten setzt man sich einen Zeitpunkt an dem man anfängt und einen Zeitrahmen, in dem das Ziel erreicht werden sollte. Zum Beispiel kann man sich vornehmen bis 1. April 5 kg abgenommen zu haben und fängt mit der Gewichtsabnahmen am 2. Januar an. (Der 1. Januar ist schließlich immer noch ein Feiertag, haha!)
Ich hoffe sehr, dass ich euch mit diesen Tipps ein wenig weiterhelfen konnte. Mögen wir alle im Jahr 2018 unseren Zielen ein Stück näher kommen.
In diesem Sinne: Ein frohes neues Jahr liebe Basma-Leser. Wir freuen uns Euch auch im nächsten Jahr vielfältiges Content bieten zu können.