Fasten – damit können wir schon jetzt, 49 Tage vor Ramadan, beginnen, damit Körper und Geist sich langsam mit dem Fasten anfreunden können.
Rechtzeitig Nachfasten.
Die Tage werden jetzt schon wieder merklich länger und wir sollen uns das (Nach-) Fasten nicht anstrengender machen, als nötig. Wenn ihr jetzt anfangt, Montag und Donnerstag gemäß der Sunnah als Fastentage zu etablieren, habt ihr eine graduelle Steigerung in der Länge der Fastentage und die Umstellung im Ramadan wird euch nicht so schwer fallen.
Außerdem geratet ihr nicht in Panik, wenn die Zahl der Tage bis Ramadan sich den der noch nachzufassenden Tage nähert.
Also: Wenn ihr vom letzten Jahr noch Tage zum Nachfasten offen habt, nehmt euch jetzt euren Kalender zur Hand und schaut, an welchen Tagen ihr sie am besten nachholen könnt.
Das Fasten im Monat Rajab.
Doch nicht nur das Nachfasten lohnt sich jetzt schon, auch das „Vorfasten“. Es ist auch ein Sunnah des Propheten, im Monat Rajab zu fasten. Ein Hadith besagt, er hat im Monat Rajab so oft gefastet, so dass einige und auch seine Ehefrau Aisha gedacht haben, er würde jeden Tag fasten. (Buhari, 53; Müslim, Siyâm:179; Ebû Dâvud, Savm 55)
Mit dem Fasten in den Wochen vor Ramadan bereitest du dich mental auf den Fastenmonat vor. Und nicht nur das, auch dein Körper gewöhnt sich an den anderen Rhythmus. So, dass das Fasten für den Körper keine große Umstellung mehr wird.
„Gott will, dass ihr Erleichterung habt, und will nicht, dass ihr Härte erleidet“ 2:185
Die Botschaft des Koran – Muhammad Asad
Probiert es mal aus. Ihr werdet merken, der erste Ramadan Tag wird für euch nicht so anstrengend sein, wie es ohne die mentale und körperliche Vorbereitung wäre. In sha Allah.
Wir wollen auf jeden Fall schon mal mit dem Nachfasten als Vorbereitung zu Ramadan starten. Macht ihr mit? Taggt uns dafür mit #BASMAxRamadan auf Instagram oder hinterlasst uns hier ein Kommentar.