Ramadan Diary

[:de]Liebes Ramadan Tagebuch,

Auch wenn ich abends nach dem Iftar erschöpft und müde bin, ist mein Herz und mein Körper erfüllt. Ich hatte heute, genau so wie gestern, einen langen Tag in der Schule und musste anschließend zum Seminar. Teilweise habe ich vergessen, dass ich gefastet habe. Ich hatte aber auch Situationen, an dem mein Hals kratze. Ich war zwar fit, aber einige Zeichen des Fastens konnte man doch erkennen. Zum Beispiel das Verwechseln von Schülernamen. Die Hitze machte mir zu schaffen aber ich hab mich stolz gefühlt, gläubig und stark zu sein.

Zu Hause angekommen kümmerte ich mich sofort, um meine Kinder. Machte mich ans Kochen und staubsaugte. Alhamdulilah, habe ich meine Pflichtgebete erfüllt und einige Dhikir verrichtet. Leider schaffe ich der Zeit nicht mehr als das. Aber ich bin dankbar und erfüllt, fastend durch meinen lebvollen Alltag zu streiten und mich dabei stark zu fühlen!

In den letzten Tagen machte ich im Haushalt nur das Nötigste, nahm mir die Ruhe für meinen Körper und gönnte mir kleine Auszeiten. Was bei dieser Hitze hilft? Kaltes Wasser an den Füßen:-)

Vormittags, wenn die Kinder in der Kita sind und ich nicht unterrichten muss, nutze ich die Zeit einfach zum ausruhen. Und das mache ich sonst viel zu selten.

Heute bevor ich die Kinder schlafen legte, redeten wir mit meiner Tochter über das Fasten. In der Kita wurde das Thema Ramadan und das Thema Weltreligionen aufgriffen. Meine Tochter stellt immer wieder Fragen dazu und berichtet davon, was sie in der Kita besprochen haben.
Zudem versucht sie das „Kinderfasten“ zu vollziehen, in dem sie bis zum Abendessen keine Süßigkeiten isst. Nachdem Abendessen kriegt sie ihre kleine Überraschung aus ihrem Ramadankalender und auch heute freute sie sich riesig, genau so wie der Bruder, über ihren Lolli.
Nach dem die Kinder im Bett liegen, habe ich zeit mich 40 min schlafen zu legen. Nach 20 Uhr merke ich, wie erschöpft ich bin.

Ich genieße das tägliche Fastenbrechen mit meinen Mann. Es herrscht eine angenehme Ruhe. Es ist schön zu sehen, wie mein Mann mir beim Decken des Tisches hilft und Verständnis für meine Situation als Referendarin und Mutter zeigt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe, wir haben so viel zu Danken! Und, alhamdulilah, wir haben einen Monat, wie den Ramadan, der uns daran erinnert zu danken.
Neben dem Danken mache ich mir viele Gedanken. Viele Gedanken über die Muslime die in Notsituationen sind. Als Fastende bin ich anfälliger und sensibler und mir kommen oft die Tränen in die Augen. Ich frage mich, wie ich helfen könnte…
Am Wochenende habe ich mir vorgenommen, Quran zu rezitieren und mit meinen Kindern Bittgebete zu lernen und unser Ramadan Plakat zu Ende zu gestalten.
Ich hoffe, ich schaffe das! .

So nun liebes Tagesbuch verabschiede ich mich. Ich werde noch mein Fencheltee zu Ende trinken und in mein geliebtes Bett gehen.[:en]Liebes Ramadan Tagebuch,

Auch wenn ich abends nach dem Iftar erschöpft und müde bin, ist mein Herz und mein Körper erfüllt. Ich hatte heute, genau so wie gestern, einen langen Tag in der Schule und musste anschließend zum Seminar. Teilweise habe ich vergessen, dass ich gefastet habe. Ich hatte aber auch Situationen, an dem mein Hals kratze. Ich war zwar fit, aber einige Zeichen des Fastens konnte man doch erkennen. Zum Beispiel das Verwechseln von Schülernamen.

Zu Hause angekommen kümmerte ich mich sofort, um meine Kinder. Machte mich ans Kochen und staubsaugte. Alhamdulilah, habe ich meine Pflichtgebete erfüllt und einige Dhikir verrichtet. Leider schaffe ich der Zeit nicht mehr als das. Aber ich bin dankbar und erfüllt, fastend durch meinen lebvollen Alltag zu streiten und mich dabei stark zu fühlen!

In den letzten Tagen machte ich im Haushalt nur das Nötigste, nahm mir die Ruhe für meinen Körper und gönnte mir kleine Auszeiten.

Vormittags, wenn die Kinder in der Kita sind und ich nicht unterrichten muss, nutze ich die Zeit einfach zum ausruhen. Und das mache ich sonst viel zu selten.

Heute bevor ich die Kinder schlafen legte, redeten wir mit meiner Tochter über das Fasten. In der Kita wurde das Thema Ramadan und das Thema Weltreligionen aufgriffen. Meine Tochter stellt immer wieder Fragen dazu und berichtet davon, was sie in der Kita besprochen haben.
Zudem versucht sie das „Kinderfasten“ zu vollziehen, in dem sie bis zum Abendessen keine Süßigkeiten isst. Nachdem Abendessen kriegt sie ihre kleine Überraschung aus ihrem Ramadankalender und auch heute freute sie sich riesig, genau so wie der Bruder, über ihren Lolli.
Nach dem die Kinder im Bett liegen habe ich zeit mich 40 min schlafen zu legen. Nach 20 Uhr merke ich, wie erschöpft ich bin.

Ich genieße das tägliche Fastenbrechen mit meinen Mann. Es herrscht eine angenehme Ruhe. Es ist schön zu sehen, wie mein Mann mir beim Decken des Tisches hilft und Verständnis für meine Situation als Referendarin und Mutter zeigt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe, wir haben so viel Danken! Und, alhamdulilah, wir haben einen Monat, wie den Ramadan, der uns daran erinnert zu danken.
Neben dem Danken mache ich mir viele Gedanken. Viele Gedanken über die Muslime die in Notsituationen sind. Als Fastende bin ich anfälliger und sensibler und mir kommen oft die Tränen in die Augen. Ich frage mich, wie ich helfen könnte…
Am Wochenende habe ich mir vorgenommen, Quran zu rezitieren und mit meinen Kindern Bittgebete zu lernen und unser Ramadan Plakat zu Ende zu gestalten.
Ich hoffe, ich schaffe das und all die kleinen Ziele im Ramadan zu erreichen.

So nun liebes Tagesbuch verabschiede ich mich. Ich werde noch mein Fencheltee zu Ende trinken und in mein geliebtes Bett gehen.
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Salam und hej! Ich bin Hilal.  Ich jongliere zwischen Mutterdasein und Studium/ Beruf. Switche von einer Sprache in die Andere. Schreite zwischen den verschiedenen Kulturen, von denen ich geprägt bin. Erkunde gerne fremde Länder. Aber das Wichtigste: Ich schreibe leidenschaftlich gerne. Vor allem für das Basma Magazine. Alles über Familie, die Mutterrolle, Erziehung und Schule liegen, als baldige dreifach Mama und gelernte Lehrerin, in meinen Lieblings-Themengebieten.  Wenn ich und meine Kinder mal nicht unterwegs sind in den Spielplätzen sowie Parks, der wunderschönen Stadt Hamburg... Wenn grad kein arabisch- türkisches Familienessen ansteht und der Haushalt gemacht ist...Dann schreibe ich als Hobby für mein persönliches Glückskindsblog.