[:de]Die ersten richtig warmen Tage dieses Jahr haben bei mir einen richtigen Motivationsschub ausgelöst, geht es euch auch so? Mein Kopf sprudelt nur so vor Ideen, die ich am liebsten jetzt sofort umsetzen möchte. Und so ging es mit auch mit diesem Rezept: Da war auf einmal das Bild von einem fruchtig sommerlichen Zitronenkuchen mit herrlicher Kokosnote in meinen Gedanken und hat mich nicht mehr losgelassen. Das Ergebnis ist dieser Zitronenkuchen mit Kokossahne – einfach gemacht aber optisch ein echter Hingucker.
Nachdem mein erster Versuch leider ziemlich matschig und nicht mehr zu retten war, habe ich dieses Rezept von Shia genutzt (immer meine erste Anlaufstelle für gelingsichere und richtig leckere vegane Backrezepte), den Kuchen aber in einer Springform gebacken und dann mit Kokossahne kombiniert. Nach dem ersten missglückten Versuch habe ich vorsorglich eine kleine Springform genommen, verdoppelt also die Zutaten, wenn ihr einen großen Kuchen backen wollt.
Der Kuchen bleibt einige Tage lang schön saftig und die Kokossahne ist eine tolle Alternative zum normalen Buttercreme- oder Frischkäse Frosting. Das einzige, was ihr beachten solltet ist, die Kokosmilch am besten einen Tag vor dem Backen in den Kühlschrank zu stellen, damit sich die feste Schicht, aus der dann die Sahne aufgeschlagen wird, absetzt. Und dann kann es auch schon losgehen.
Zutaten für eine kleine Springform
190 gr Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
90 gr Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Bio Zitrone
60 gr neutrales Öl
60 gr Apfelmark/Apfelmus
60 ml Zitronensaft
120 ml (Pflanzen-)Milch
Für die Kokossahne
1 Dose Kokosmilch (gekühlt)
etwas Ahornsirup
Kokosflocken
Und so gehts:
1. Die Zitrone gründlich waschen, trocknen und dann die Schale vorsichtig abreiben. Den Abrieb in eine Schüssel geben. Mehl, Backpulver und Natron dazu sieben. Zucker, Salz und Vanillezucker hinzu geben.
2. Öl, Apfelmark, Zitronensaft und Milch dazu geben und alles miteinander vermischen, aber nicht zu lange rühren. In eine kleine, gefettete Springform geben und bei 175° Ober- und Unterhitze etwa eine Stunde lang backen. Die Stäbchen-Probe machen, um zu sehen, ob der Kuchen durch ist. Anschließend gut auskühlen lassen.
3. Die Dose Kokosmilch aus dem Kühlschrank nehmen. Die Kokosmilch sollte sich jetzt in eine feste und eine flüssige Schicht getrennt haben. Nur die feste Masse davon zusammen mit ein paar Kokosflocken und Ahornsirup in ein hohes Gefäß geben und einige Minuten lang aufschlagen. Die Kokossahne auf dem Kuchen verteilen, nach Belieben z.B. mit Zitronenabrieb, Kokosflocken oder essbaren Blüten dekorieren.
Tipp: Den flüssigen Rest der Kokosmilch könnt ihr prima für Smoothies verwenden.
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