Wie einige bestimmt bemerkt haben, gab es in den letzten Wochen keine Updates. Eigentlich war eins geplant und vorbereitet, aber ich fuhr wenige Stunden nach der Veröffentlichung nach Köln, um meine Familie zu besuchen und dort den ersten Geburtstag meiner Tochter zu feiern.
Auf der Zugfahrt bemerkte ich dann, dass mein Update nicht komplett hochgeladen wurde und ich nahm es wieder runter. Für eine Korrektur blieb nach Ankunft so gut wie gar keine Zeit. Alles wurde sehr schnell, sehr hektisch.
Und wenn ich ehrlich bin, so sahen danach auch alle Tage in Köln aus. Hektisch mit viel Kuchen, ägyptischem Essen und gebratenen Mandeln vom Weihnachtsmarkt.
Normalerweise würden mich diese Tage sehr demotivieren und an Diät und Weitermachen wäre nicht zu denken. Leider wurden in der Zeit auch viele Bilder geschossen und ich musste mir eingestehen, dass wenn ich was verändern will, ich da weitermachen muss, wo ich aufgehört habe.
Um die Woche zuvor Revue passieren zu lassen, habe ich zwei gute Updates und ein Schlechtes.
Erstens: Ich habe mich endlich gewogen.
Es war natürlich nicht so schlimm, wie erwartet. Aber ist es nicht immer so? Man malt sich immer das Schlimmste aus. Ich werde mein Gewicht nicht mit euch teilen, was ich aber teilen werde, ist das Gewicht, dass ich bis zum Wohlfühlgewicht verlieren muss.
21 kg
Zweitens: Ich habe allein in der zweiten Diätwoche 2,5 kg abgespeckt. Ich gehe also davon aus, dass ich mehr geschafft habe.
Vielleicht könnt ihr euch erinnern, dass ich bereits erste Erfolge anhand meiner Kleidung erkennen konnte. Das stimmt mich sehr positiv und motiviert mich sehr, dranzubleiben.
Die schlechte Nachricht habe ich vorher bereits erwähnt.
Was die Ernährung betrifft, aber habe ich die letzte Woche grobe „Fehler“ gemacht. Letztendlich bin ich aber zu einem Schluß gekommen. Meine Tochter wird nur einmal in ihrem Leben ein Jahr alt. Mir die Möglichkeit zu nehmen dieses Ereignis zu feiern, wäre nicht nur falsch, sondern auch dumm.
Und damit komme ich auch zu meinem Ernährungshighlight:
Die angefertigte und bestelle Geburtstagstorte meiner Tochter.
Und die gefüllten, ägyptischen Weinblätter meiner Mutter. Die Betonung liegt auf ägyptisch, da dieses Gericht in allen Ländern des Nahen Ostens gegessen und genossen wird.
Was mir jedoch immer auffällt ist, dass die Füllung überall anders gewürzt wird. Daran erkenne ich schnell, woher der Koch oder die Köchin stamm.
Lecker ist dieses Gericht immer. Egal, woher die Gewürzkombination stamm.
Ich verabschiede mich mit dem Versprechen, es ab „jetzt“ wieder besser zu machen.
Bis bald.