Mash Palau – Mungbohnen mit Basmati Reis

Die Mungbohne ist in Indien ein Grundnahrungsmittel und in ganz Süd-, Ostasien bekannt. Außerdem enthalten Mungbohnen einen hohen Anteil an Vitamine und Proteine. Da Afghanen sehr gerne Reis essen, kocht man diese Bohnen gerne mit Reis in Afghanistan, genannt Mash Palau. Mit den Datteln bietet Mash Palau eine Geschmacksvielfalt von leicht süß bis salzig. Dieses Rezept ist sehr einfach und braucht nur eine etwas längere Vorbereitungszeit. Zudem für unsere veganen und vegetarischen Leser ideal.

Zutaten:

2 Zwiebeln

400 g Basmati Reis

200 g Mungbohnen

1 TL Zimt

1 TL Kurkuma

4 EL Salz

1 TL Pfeffer

Nach Belieben ein paar Datteln

  1. Zuerst die Mungbohnen vor groben Verunreinigungen säubern.
  2. Danach im warmen Wasser ca. drei Stunden vor dem Kochen einweichen.
  3. Als Nächstes den Reis waschen und auch ca. drei Stunden vor dem Kochen im Wasser einweichen.
  4. Die Zwiebel in Würfel schneiden und in Pflanzenöl leicht braun anbraten. Das Wasser von den Mungbohnen mit einem Sieb trennen und zu den Zwiebeln dazu geben. Die Mungbohnen mit den Zwiebeln ca. fünf Minuten zusammen kochen und immer wieder rühren, damit nichts anbrennt. Anschließend gebt ihr ca. 300 ml warmes Wasser zu den Mungbohnen und lasst die Bohnen darin aufquellen. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.
  5. Die Gewürze Kurkuma, Salz, Pfeffer und Zimt werden hinzugefügt. Auf geringer Temperatur lasst ihr die Mungbohnnen vor sich hin köcheln.
  6. Nun wird in einem großen Topf heißes Wasser für den Reis gekocht. Sobald das Wasser kocht, fügt ihr Salz hinzu und den Reis, welches vorher vom eingelegtem Wasser durch ein Sieb getrennt wird.
  7. Sobald der Reiskorn sich leicht durchdrücken lässt, wird der Reis vom Wasser durchgesiebt und wieder in den Topf gefüllt. Hierbei kommen die Mungbohnen hinzu und wird mit dem Reis leicht durchmischt. Bevor der Deckel verschlossen wird, kommen noch die Datteln oben auf den Reis drauf.
  8. Auf niedrige Temperatur werden die Mungbohnen mit dem Reis für ca. eine halbe Stunde gegart.

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