Die innere Ruhe als Mutter bewahren

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[:de]Ist es nicht so, dass viele von uns mit Müttern gesegnet sind, die stark und ruhig sind? Die uns, wie ein Fels in der Brandung, unseren Rücken stärken und uns in unserem Leben Halt geben. Mag sein, dass wir unsere Mütter als stärker wahrnehmen, als sie es eigentlich sind. Schließlich sind auch Mütter keine Übermenschen.
Ich würde jedoch behaupten, dass Mütter älterer Generationen dem Gleichnis „Fels in der Brandung“ am ehesten entsprechen. Sie hatten in den meisten Fällen kein leichtes Leben. Sie konnten und mussten vielleicht in ihrer Mutter Rolle aufgehen. Und konzentrierten sich auf den Haushalt und auf die Kinder.

Doch wie sieht es mit den jungen Müttern aus, die mit den Werbe- sowie Social Media- Einflüssen einer Konsum-, Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft leben? Die meisten von uns sind, verglichen mit unseren eigenen Müttern – ganz simpel ausgedrückt – freier, gebildeter und reicher. Aber ist unser Leben dadurch leichter oder besser?

Ich möchte hier kein Urteil darüber fällen, was besser oder schlechter ist. Ich möchte nicht das Alte verherrlichen oder verteufeln.
Nur, ausgehend von meinem eigenen Leben möchte ich meine Gedanken und Beobachtungen teilen.

Der neuen Generation Mama, von der ich schon mal geschrieben habe, gelingt es in den meisten Fällen vieles – Neues und Altes, Berufliches und Familiäres – unter einen Hut zu bekommen.
Jedoch besteht unter diesem ganzen Trubel die Gefahr, die innere Ruhe zu verlieren.
Frauen, denen viele Möglichkeiten und Angebote jeglicher Art zu Verfügung stehen, laufen Gefahr, ihre Mitte zu finden. Und zwar aus dem Bedürfnis heraus, auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen zu wollen. Beziehungsweise aus dem Bedürfnis heraus, vielen verschiedenen Anforderungen gerecht werden zu wollen.

Während meines Referendariates wollte ich alles wie immer in meinem Leben, mindestens gut machen. Den Unterricht, den Haushalt, die Erziehung, mein Äußeres. Ich war fleißig bei Unterrichtsvorbereitungen, konzentriert in den Seminaren, gewissenhaft den Kindern gegenüber. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich die Kinder nicht zum Turnen bzw. zum Ballett bringen konnte. Andererseits wollte ich meine schulischen Aufgaben nicht vernachlässigen.
Ich war einfach gefangen, alles zu erledigen und alles abzuhaken. Und. Ich war müde. Einfach durchgehend müde. Natürlich habe ich mir Hilfe geholt, kleine Auszeiten gegönnt, Essen von Draußen bestellt und ähnliches. Trotzdem, sogar diese Entspannungen waren Erledigungen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich habe stetig danach gestrebt, alles gut zu machen. Ich muss mich entspannen. Ich muss mich um die Kinder kümmern. Das Leben hatte seinen natürlichen Verlauf verloren und bestand nur noch aus Pflichten.
Das Referendariat ist eine kurze, spezielle Zeit, klar. Aber die Tendenz, einem guten, perfekten Leben hinterherzurennen und dabei das wirkliche Leben, die Momente zu verpassen. Diese Tendenz sehe ich bei vielen Müttern. Seien es Mütter, die ausschließlich zuhause sind oder auch Mütter die studieren bzw. arbeiten. Die To Do Liste ist bei vielen Müttern ähnlich lang. Die Wunschliste unendlich.

Ich bin ein Teil dieses Systems.

Ich will nicht mehr gut sein. Ich will und kann nicht mehr perfekt sein. Es ist Zeit, realistisch zu werden und die Ansprüche meinen Lebensumständen anzupassen. Ich will einfach runter kommen und Ruhe bewahren. Ich möchte meine Mitte finden und das nach Aussehen und auf meine Kinder ausstrahlen. Ich will mir meine Persönlichkeit bewahren und das, was mich ausmacht. Leichtigkeit, Freude, Selbstvertrauen und Ruhe. Du bestimmst, was du nicht verlieren möchtest. In all dem Getümmel habe ich meine Ruhe und mein Selbstvertrauen verloren. Aber glücklicherweise habe ich bemerkt, dass ich das nicht möchte. Und dass nichts im Leben wichtiger ist, als meine innere Ausgeglichenheit und Lebensfreude. So habe ich den Weg eingeschlagen, Wege und Methoden dafür zu finden, das für mich Wesentliche im Leben im Auge zu behalten.

Welche Tipps und Anregungen habt ihr? Markiert uns mit #basmafamily oder unter @basmamagazine . Es wird auf BASMA bald ein Artikel folgen, in dem thematisiert wird, wie ihr die innere Ruhe stärkt und behaltet![:en]Ist es nicht so, dass viele von uns mit Müttern gesegnet sind, die stark und ruhig sind. Wie ein Fels an der Brandung unseren Rücken stärken und uns in unserem Leben halt geben. Mag sein, dass wir unsere Mütter stärker wahrnehmen als sie eigentlich sind. Schließlich sind Mütter keine Übermenschen.
Ich würde jedoch behaupten, dass Mütter ältere Generationen, der Gleichnis „Fels an der Brandung“ am ehesten entsprechen. Sie hatten in den meisten Fällen kein leichtes Leben. Sie konnten und mussten vielleicht in ihrer Mutter Rolle aufgehen. Und konzentrierten sich auf den Haushalt und auf die Kinder.

Doch, wie sieht es mit den jungen Müttern aus, die unter den Werbe sowie Social Media- Einflüssen einer Konsum-, Konkurenz- und Leistungsgesellschaft leben? Die meisten von uns sind, verglichen mit unseren Mütter, ganz simple ausgedrückt: freier, gebildeter und reicher. Aber ist unser Leben dadurch leichter oder besser?

Ich möchte hier kein Urteil fällen, was besser oder schlechter ist. Ich möchte nicht das Alte verherrlichen oder verteufeln.
Nur, ausgehend aus meinen eigenen Leben, möchte ich meine Gedanken und Beobachtungen teilen.
Der neuen Generation Mama, von der ich schon mal geschrieben habe, gelingt es in den meisten Fällen Vieles, Neues und Altes, Berufliches und Familiäres, unter einem Hut zu bekommen.
Jedoch besteht unter diesem ganzen Trubel die Gefahr die innere Ruhe zu verlieren.
Frauen, denen viele Möglichkeiten und Angebote jeglicher Art zu Verfügung stehen, laufen Gefahr ihre Mitte zu finden. Und zwar aus dem Bedürfnis auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen zu wollen. Beziehungsweise aus dem Bedürfnis heraus, vielen verschiedenen Anforderungen gerecht werden zu wollen.

Während meines Referendariates wollte ich alles, wie immer in meinem Leben, mindestens gut machen. Den Unterricht, den Haushalt, die Erziehung, mein Äußeres. Ich war fleißig bei Unterrichtsvorbereitungen, konzentriert in den Seminaren, gewissenhaft den Kindern gegenüber. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich die Kinder nicht zum Turnen bzw. zum Ballett bringen konnte. Andererseits wollte ich meine schulischen Aufgaben nicht vernachlässigen.
Ich war einfach gefangen alles zu erledigen und alles abzuhacken. Und. Ich war müde. Einfach durchgehend müde. Natürlich habe ich mir Hilfe geholt, kleine Auszeiten gegönnt, essen von Draußen bestellt und Ähnliches. Trotzdem sogar diese Entspannungen waren Erledigungen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich habe stetig daran, gestrebt alles gut zu machen. Ich muss mich entspannen. Ich muss mich, um die Kinder kümmern. Das Leben hat seinen natürlichen Verlauf verloren und bestand nur noch aus Pflichten.
Das Referendariat ist eine kurze, spezielle Zeit, klar. Aber die Tendenz einem guten, perfekten Leben hinterherzurennen und dabei das wirkliche Leben, die Momente zu verpassen. Diese Tendenz sehe ich bei vielen Müttern. Seien Mütter, die ausschließlich Zuhause sind oder auch Mütter die studieren bzw. arbeiten. Die To Do liste ist bei vielen Müttern ähnlich lang. Die Wunschliste unaufhörlich.

Ich bin ein Teil dieses Systems.

Ich will nicht mehr gut sein. Ich will und kann nicht mehr perfekt sein. Es ist Zeit realistisch zu werden und die Ansprüche meinen Lebensumständen anzupassen. Ich will einfach runter kommen und ruhe bewahren. Ich möchte meine Mitte finden und das nach Aussehen und auf meine Kinder ausstrahlen. Ich will mir meine Persönlichkeit bewahren und das was mich ausmacht. Leichtigkeit, Freude, Selbstvertrauen und Ruhe. Du bestimmst, das was du nicht verlieren möchtest. In all dem Getümmel habe ich meine Ruhe und mein Selbstvertrauen verloren. Aber glücklicherweise habe ich bemerkt, dass ich das nicht möchte. Und das nichts im Leben wichtiger ist, als meine innere Ausgeglichenheit und Lebensfreude. So, habe ich den Weg eingeschlagen Wege und Methoden zu finden das für. Mich Wesentliche im Leben im Auge zu behalten. Welche Tipps und Anregungen habt ihr? Es wird ein Artikel folgen, in dem thematisiert wird. Wie die innere Ruhe stärkt und behält!
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Salam und hej! Ich bin Hilal.  Ich jongliere zwischen Mutterdasein und Studium/ Beruf. Switche von einer Sprache in die Andere. Schreite zwischen den verschiedenen Kulturen, von denen ich geprägt bin. Erkunde gerne fremde Länder. Aber das Wichtigste: Ich schreibe leidenschaftlich gerne. Vor allem für das Basma Magazine. Alles über Familie, die Mutterrolle, Erziehung und Schule liegen, als baldige dreifach Mama und gelernte Lehrerin, in meinen Lieblings-Themengebieten.  Wenn ich und meine Kinder mal nicht unterwegs sind in den Spielplätzen sowie Parks, der wunderschönen Stadt Hamburg... Wenn grad kein arabisch- türkisches Familienessen ansteht und der Haushalt gemacht ist...Dann schreibe ich als Hobby für mein persönliches Glückskindsblog.