Rote Grütze ist eine typische Nachspeise in Norddeutschland und in den skandinavischen Ländern. Den Namen verdankt das Gericht seiner schönen roten Farbe, welche durch die Beeren entsteht. Vom Geschmack her ist es eine Kombination aus süß und sauer. Im Sommer bieten sich natürlich frisch roten Früchte wie Johannisbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen und Brombeeren an. Damit man aber auch im Winter nicht auf diesen leckeren Nachtisch verzichten muss, haben wir im Rezept eine tiefgefrorene Beerenmischung verwendet. Im Originalrezept wird oft Rotwein oder Gelatine verwendet. Daher haben wir heute eine vegane, alkoholfreie und vor allem schnell zubereitete Alternative für euch.
Die Zutaten für 6 Portionen:
750 gr Beerenmischung aus der Tiefkühlkost
1 Tüte Agartine
250 ml roter Traubensaft, Johannisbeersaft oder Kirschsaft
3 EL Zucker (Hier kommt es auf den Saft drauf an, den ihr verwendet. Ist dieser sehr säuerlich, benötigt ihr eventuell mehr Zucker – wie so oft ist dies Geschmackssache)
Die Zubereitung:
1. Als erster Schritt die Beerenmischung in einen Topf geben und wenn ihr etwas Zeit habt, lässt ihr sie etwas auftauen. Wenn nicht, könnt ihr auch gleich mit dem nächsten Schritt weitermachen.
2. Zu den Beeren kommt nun der Saft, der Zucker und das Agartine-Pulver. Die Mischung muss für zwei Minuten aufkochen, damit die Agartine später etwas fester werden kann und sich gut mit dem Saft vermischt. Achtet aber bitte darauf, nicht zu stark zu rühren, die roten Grütze sollte schon noch einige ganze Früchte beinhalten. Wenn ihr Angst habt, dass sich die Agartine nicht gut auflöst, stellt einige Früchte zur Seite und fügt diese nach dem Rühren zur Masse hinzu.
3. Die rote Grütze sollte nun für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank gestellt werden.
Rote Grütze kann sowohl kalt als auch heiß serviert werden. Kalt schmeckt sie besonders gut mit etwas Vanillesoße. Aufgewärmt kann man rote Grütze über Vanilleeis geben. Auch zu einem leckeren Schokokuchen kann die rote Grütze gereicht werden. Ihr seht, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Kanntet ihr rote Grütze schon vorher? Wenn ihr sie nachkocht, würden wir uns sehr über eure Fotos mit dem Hashtag #basmafood und eine Markierung @basmamagazine unseres Instagram-Accounts freuen.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.