Erlaubnissätze – besser spät als nie!

Heute möchte ich dir etwas schenken. Etwas, auf das du seit klein auf wartest. Etwas, das deine Seele entlastet. Erlaubnisse. Lies dir folgende Erlaubnissätze durch und bediene dich. Was hättest du gerne von deinen Eltern oder anderen Bezugspersonen gehört? Welche Worte würden dir dein Leben erleichtern? Such dir eine dieser Erlaubnisse aus und schreibe sie dir auf oder sage es dir immer wieder vor. Es ist nie zu spät für Erlaubnisse…

  1. Du darfst da sein und du bist willkommen.
  2. Du darfst dir Zeit nehmen zu wachsen. Du musst nicht schnell groß werden.
  3. Du darfst erforschen und experimentieren.
  4. Du darfst eigenständig handeln und dabei gleichzeitig umsorgt werden.
  5. Du darfst neugierig sein.
  6. Du darfst intuitiv sein.
  7. Du darfst so handeln, wie du wirklich fühlst und trotzdem Aufmerksamkeit und Anerkennung erhalten.
  8. Du darfst auf Menschen und Dinge zugehen.
  9. Du darfst „nein“ sagen.
  10. Du darfst deinen Ärger zeigen.
  11. Du darfst Grenzen herausfinden.
  12. Es ist schön, dass du wächst und dich immer weiterentwickelst.
  13. Du darfst weggehen und wiederkommen.
  14. Du brauchst nicht unsicher zu sein; du darfst dir dessen sicher sein, was du brauchst.
  15. Du darfst für dich denken. Du brauchst nicht für andere zu sorgen, indem du für sie denkst.
  16. Du darfst deine eigene Weltsicht haben und dazugehören.
  17. Du darfst tüchtig und stark sein und gleichzeitig Bedürfnisse haben.
  18. Es ist gut, wenn du erforschst, wer du bist. Entdecke dich selbst!
  19. Du musst nicht ängstlich, traurig, krank, verärgert oder verrückt sein, damit man sich um dich kümmert.
  20. Es ist gut, sich Dinge vorzustellen und zu phantasieren. Du brauchst keine Angst zu haben, dass sie Wirklichkeit werden können, ohne dass du es willst.
  21. Es ist gut, die Konsequenzen deines eigenen Handelns herauszufinden.
  22. Du darfst Dinge auf deine Art machen – und dazugehören.
  23. Du darfst deine eigenen Wertvorstellungen haben und dazugehören.
  24. Du darfst deinem Gefühl trauen.
  25. Du darfst anderer Meinung sein – und dazugehören.
  26. Du darfst erfolgreich sein.
  27. Es ist gut, wenn du für deine eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Verhaltensweisen verantwortlich bist.
  28. Du darfst Sexualität erleben und auch noch andere Bedürfnisse haben.
  29. Du darfst allein für dich sein.
  30. Du bist willkommen, wenn du wieder nachhause kommst. 

Quelle: Anne und Wilhelm Wippermann

Foto: Unsplash

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